Publikationen

Die vollständige Reise endet mit einer Rückkehr. Diese konfrontiert uns mit einer weitern Suche und mit dem Finden von Worten, die unsere Erfahrungen beschreiben.

Mein erstes Buch WILD UND WEISE habe ich 1998 auf die Reise geschickt. Nun ist die Thematik zu mir zurückgekehrt.
Wieder sind es Frauen in urwüchsigen Landschaften, die mich bewegen. So ist denn 2020 zu einem Jahr geworden, in dem ich ihre Geschichte(n) gesammelt, ihr Wissen um die Geheimnisse der Natur und des Lebens erkundet habe. Ihre Kraft, ihren Mutterwitz will ich würdigen und ihre Bedeutung für die heutige Zeit entdecken.
Im Herbst 2021 ist im Verlag Hier und Jetzt, Zürich, mein neues Buch BERGMÜTTER, QUELLFRAUEN, SPINNERINNEN erschienen.


Bergmütter, Quellfrauen, Spinnerinnen

Sagen und Geschichten aus dem Wallis

Hier und Jetzt. Verlag für Kultur und Geschichte. Zürich 2021

220 Seiten, 30 Abbildungen, gebunden, 14 x 21

ISBN: 978-3-03919-537-4

Wild, wirkmächtig und geheimnisvoll sind die Frauenfiguren, die unsere Sagenwelt bevölkern. Ursula Walser-Biffiger holt 51 Volkserzählungen in die Gegenwart. Sie kreisen um lokale Ahnfrauen, um Ereignisse, die tief in der Walliser Landschaft verwurzelt, über Generationen weitergetragen und zu einem wichtigen Kulturgut geworden sind.

Viele der Sagen stammen aus bekannten Sammlungen, einige waren nur bruchstückhaft überliefert, manche sind komplett neu entstanden – in der Begegnung mit der archaischen Natur der Alpen. Die sorgfältig recherchierten kulturhistorischen Hintergründe legen Zusammenhänge frei, wie sie vielerorts in der Erzähltradition zu finden sind. Sie weisen damit weit über das Wallis hinaus – und machen inspirierendes altes Wissen sowie vergessene Frauengeschichte wieder zugänglich.

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Heilrituale in der Natur

Die Wahrnehmung verfeinern, persönliche Rituale gestalten, die Selbstheilungskräfte stärken.

AT-Verlag, Aarau und München 2012

160 Seiten, gebunden, zahlreiche Farbfotos

ISBN: 978-3-03800-663-3

Für Menschen in Zeiten der Genesung und für solche, die ihre Gesundheit bewahren wollen. Was können Menschen für sich selbst tun bei Krankheit, in einer Lebenskrise oder in einer anderen Zeit des Umbruchs? Wie kann man seine gesunden Anteile bewahren und stärken? Dabei geht es darum, in Ergänzung zur schulmedizinischen Behandlung die Selbstheilungskräfte zu stärken, wieder Freude, Hoffnung und Vertrauen zuzulassen und die kostbaren Geschenke nicht zu übersehen, die im Verborgenen liegen.

Dieses Buch richtet sich an alle, die ihren persönlichen inneren Weg zur Heilung mit Hilfe der Natur entdecken und zur Quelle ihrer Kraft finden wollen. Praktische Übungen begleiten die einzelnen Schritte des Prozesses von Kranksein und Genesungsphase. Durch die Gestaltung von Ritualen werden die heilenden Kräfte bewusster, erfahrbarer und wirksamer.

Ein inspirierendes, mit stimmungsvollen Fotos illustriertes Praxisbuch mit vielen Impulsen, Vorschlägen, Erfahrungsberichten und Übungen.

Das Buch kann in jeder Buchhandlung bestellt werden oder hier:

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Presse, Rezensionen

inspirierend und achtsam
«ich bin sehr dankbar, dass es bücher wie dieses gibt: aus einem reichen erfahrungsschatz schöpfend, gibt die autorin auf sehr unaufdringliche und achtsam-liebevolle weise ihr wissen um die heilkraft der natur weiter. behutsam führt sie ein in die verschiedenen möglichkeiten, die selbstheilungskräfte zu stärken und einen ganz individuellen weg der heilung in und mit der natur zu entdecken und zu erforschen. auch wenn sich das buch vorwiegend an menschen in krisen oder krankheitsprozessen wendet, empfinde ich die vielzahl der sehr praktikablen rituale so wohltuend und die eigene wahrnehmung und innerlichkeit vertiefend, dass ich es jedem empfehlen kann, der einen kontakt mit der natur und der eigenen seele sucht.
ganz besonders schätze ich dabei, dass es sich immer um inspirierende angebote handelt, die einen großen freiraum lassen. denn die eigene seelenkraft läßt sich nicht kontrollieren und dogmatisieren, sondern möchte respekt.
die wunderschönen fotos der autorin bereichern das buch atmosphärisch ungemein. mögen sich viele menschen auf diese angebotenen möglichkeiten einlassen und daraus nutzen ziehen!»
Schmid «auslese», Amazon-Rezension

Kann selbst Skeptiker überzeugen
«Warum mich der Titel dieses Buches nicht sofort angesprochen hat, mag viele Gründe haben. Aber zu meiner Abwehr gegen alternative Heilmethoden haben bestimmt auch Erfahrungen während des Zusammenlebens mit meiner behinderten Tochter beigetragen. Inzwischen wieder offener für Ansätze außerhalb der Schulmedizin geworden, habe ich mich mit großer Freude durch dieses Buch gelesen. Denn die Autorin macht keine überrissenen Versprechungen, sondern einfach Angebote. Und sie weist ausdrücklich darauf hin, dass es keine allgemein gültigen Rezepte gibt. Was sie beschreibe, sei eine Methode des Beobachtens, des Erkennens, des wachsenden Vertrauens und schöpferischen Wirkens.
Während Lebenskrisen, Krankheiten und in Umbruchzeiten fragen sich viele Menschen, was sie für sich selbst tun können. „Wie kann ich meine gesunden Anteile bewahren und stärken?“ Auf diese Frage in der Einleitung gibt die Autorin mögliche Antworten, die nicht darauf abzielen, eine schulmedizinische Behandlung zu unterlassen, sondern als Ergänzung zur Weckung der Selbstheilungskräfte zu verstehen sind. Dabei zählt sie auf die Unterstützung der Natur, zu der sie allein schon aus biografischen Gründen, persönlichen Erfahrungen und der Zusammenarbeit mit schamanisch praktizierenden Menschen eine besondere Beziehung hat.
Es geht in diesem Buch vor allem um die Phase nach der Behandlung der Krankheit durch die Schulmedizin. Also um eine Zeit, in der die gesunden Anteile des Körpers gestärkt und damit seine Selbstheilungskräfte aktiviert werden sollen. Daher ist es auch nicht sinnvoll, die Ritualvorschläge der Reihe nach durchzuarbeiten. Und da die aktuellen Interessen verschieden sind, ist das Buch so aufgebaut, dass man sich überall auf den Text einlassen kann.
Zu den Texten gehören auch sorgfältig ausgewählte Zitate, die den Leser auf ein Thema einstimmen. Und da die Autorin auch eine hervorragende Fotografin ist, ist es ein Gewinn, dass sie den Inhalt mit eigenem Bildmaterial bereichert.
Gegliedert sind Ursula Walser-Biffigers Ausführungen in drei Kapitel, wenn man die längere Einleitung dazu zählt. Den größten Raum nimmt selbstverständlich der Teil ein, der mit „Seelenplätze und Heilrituale“ überschrieben ist. Auf diesen gut achtzig Seiten finden sich die Angebote an heilenden Ritualen. Und weil es kein Rezeptbuch ist, sucht man auch vergeblich nach genauen Handlungsanweisungen. Doch sind diese auch nicht nötig, da die kursiv gedruckten Beschreibungen der Autorin präzise genug sind, um ein passendes Ritual selber zu versuchen.
Wie der Weg in den Alltag führt, steht dann im gleichnamigen Kapitel. Zu den Etappen gehören „Die Kunst des Übergangs“, „Den nächsten Schritt finden“, Den Alltag feiern“ und „Der innere Heilplatz. In Anhang finden sich ein Verzeichnis der Übungen, die Literaturhinweise und eine Kurzbiografie der Autorin.
Mein Fazit: Ein wunderschönes, liebevoll gestaltetes und sorgfältig getextetes Buch über Heilrituale in der Natur. Die Lektüre hilft beim Verfeinern der eigenen Wahrnehmung und Gestalten persönlicher Rituale. Immer mit dem Ziel, die Selbstheilungskräfte zu stärken. Gerne empfehle ich es auch Lesern, die gegenüber solchen Themen eine eher skeptische Haltung einnehmen. Denn Ursula Walser-Biffiger liegt es fern, die Menschen missionieren zu wollen. Sie macht lediglich Angebote, die man annehmen oder ablehnen kann.»
Dr. Fuchs Werner, Amazon-Rezension

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Vom schöpferischen Umgang mit Orten der Kraft

Ein Praxisbuch mit Übungen und Ritualen.

AT-Verlag, Aarau und München 2006

216 Seiten, gebunden mit Pappband, 48 Farbfotos

ISBN: 3-03800-263-1

Viele Menschen sehnen sich heute nach einer Erfahrung jenseits der Alltagsrealität, die sie im Innersten berührt und die Verbundenheit mit allem Sein fühlen lässt, aus der sie Kraft und Erkenntnis schöpfen können. Kraftorte können uns Antworten und Visionen geben, sie können uns nähren, lehren und reich beschenken und helfen uns dadurch, dem Leben zu vertrauen und Herausforderungen gestärkt anzunehmen.

Mit einer Fülle von praktischen Übungen und Erfahrungsberichten zeigt die Autorin, wie wir unsere Wahrnehmung für die Kräfte magischer Orte Schritt für Schritt verfeinern können, wie wir uns ihnen öffnen und sie für uns nützen können. Dabei geht es vor allem um den Prozess des Austauschs mit dem persönlichen Kraftplatz – die Annäherung, die Begegnung und die anschließende Rückkehr in den Alltag. Hin zu Erneuerung,Wandlung, Inspiration und der Gestaltung eines erfüllten, selbstverantwortlichen Lebens.

Das Buch zeigt Wege zu persönlichen Kraftplätzen, zu Bewusstheit, verfeinerter Wahrnehmung und den eigenen magischen Möglichkeiten.

Ein Praxisbuch mit über 70 bewährten Übungen und Ritualen, vielen Erfahrungsberichten und praktischen Tipps.

Das Buch kann in jeder Buchhandlung bestellt werden oder hier:

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Stimmen zum Buch

«Danke für Ihre so klare, sensible, profunde Arbeit, die Sie mit diesem Buch wachen ‚Geistern’ zugänglich machen. Danke für das bereichernde Geschenk, das ich schon oft in diesem Jahr in meine Ritualarbeit mit eingewoben habe...»
Nana Nauwald, Schamanismusexpertin, Autorin, Künstlerin

«Ich kann Ihnen bis heute nicht genau sagen, warum ich in diesem wunderbaren Kraft-Ort-Buch etwas fand, was ich jahrzehntelang – bei all den immensen Such-und-Find-Aktionen - , eben doch nicht gefunden hatte. Es hat mit dem Wort Magie zu tun und damit, dass Sie aufzeigen, wie der Übergang zur Alltagsrealität zu verstehen und wirkungsvoll zu gestalten ist, wie kraftvolle Erfahrungen eine mögliche Weiterführung im gewöhnlichen Leben bekommen, wie letztlich die künstliche Trennung zwischen „Erfahrungen-da-Draussen“ und Alltag aufgehoben werden kann. Wohltuend auch immer wieder: keine intellektuelle, mythologische, psychologische Deutung, keine Spaltung Innen-Aussen, einfach Erfahrung...»
Irmtraut Schäfer, Psychotherapeutin, Vision-Quest-Guide, Künstlerin

«Dein Buch hat mir sehr gefallen – soviel von deinen eigenen Erfahrungen, die du mit uns LeserInnen teilst, die wunderschönen Fotografien. Ich danke dir fürs Würdigen der Frauen insbesondere. Und dass du mit Achtung und Respekt Kulturen und „Bevölkerungen“ erwähnst und beschreibst – mir gefällt diese Haltung total.»
Beatrice Eyer, Team- und Organisationsentwicklerin, Systemtherapeutin

Presse, Rezensionen

«Dieses Buch lädt auf leicht nachvollziehbare Weise ein, die eigene Achtsamkeit und Wahrnehmung für die Kräfte magischer Orte zu schulen und sich auf die Suche nach persönlichen Kraftplätzen zu machen. Mit vielen praktischen Übungen und Ritualen als Schwerpunkt des Buchs zeigt Ursula Walser-Biffiger, wie wir kraftvolle Orte bewusst erleben können.
In den ersten beiden Abschnitten des Buchs geht es um grundlegende Fragen: Was sind Orte der Kraft, warum sehnen sich viele Menschen nach einem Zugang zu einer anderen Wirklichkeit? Die Autorin zeigt, wie der Leser feinstoffliche Energien besser wahrnahmen und mit besonderen Orten in Kontakt kommen kann. Als einen Weg dazu beschreibt sie zum Beispiel, seine Aufmerksamkeit auf Orte zu richten, an denen man jeden Tag oft achtlos vorbeigeht – zu hören, was der Baum im Garten über den Ort zu erzählen hat, zu versuchen, selbst Wurzeln zu schlagen und in die Krone zu wachsen.
Im dritten Teil beschreibt die Autorin die Qualitäten und Wirkungsweisen von Kraftorten: Warum üben Kultstätten so grosse Faszination aus? Was hat es mit Frauenkulturorten auf sich, mit alten Arbeitsplätzen wie Mühlen, Backstuben, Waschplätzen. Wo findet man seinen persönlichen Kraftort? Auf die Erfahrungen im ersten Teil zurückgreifend, geht es hier um den unmittelbaren Austausch mit dem Platz, um ein bewusst gestaltetes Erleben. Mit den drei Kreisen Annäherung, Begegnung und Abschied versucht die Autorin ihre Erfahrungen in einem greifbaren Modell zu vermitteln. Dabei betont sie, dass jede Erfahrung sehr individuell sei. Auch bei allgemein bekannten Kraftorten käme es drauf an, genau hinzuhören und unvoreingenommen zu fühlen. Gerade beim Kreis des Abschieds und der Heimkehr geht es um die Kunst, den Übergang zur Alltagsrealität zu verstehen und nachhaltig zu gestalten: wie man erkennen kann, was einen hindert, Dinge so und nicht anders zu betrachten, und wie letztlich die künstliche Trennung zwischen gewöhnlichem Alltag und nicht-alltäglicher Wirklichkeit aufgehoben werden kann.
Die beschriebenen Übungen von Ursula Walser-Biffiger sind ausgewählte Praktiken einer zeitgemässen schamanischen Arbeit. Durch langjährige Erfahrung kennt sie die Schwierigkeiten und Fragen, die beim Umgang mit Orten der Kraft auftauchen können. So sind die Übungen gezielt aufeinander aufgebaut, wird der Faden immer wieder aufgenommen und vertieft. Erfahrungsberichte der Autorin sowie von ihren Kursteilnehmern wirken dabei erläuternd und inspirierend und lassen den Leser an den Erlebnissen teilhaben.»
Anne Siegenthaler in: HAGIA CHORA, Zeitschrift für Geomantie, 26/2006

«Mit diesem Buch führt uns Ursula Walser nicht nur auf Plätze in der Natur, die seit alters her über Kraft verfügen und damit eine besondere Eigenschaft haben; sie zeigt auch, dass sich solche Plätze im Zusammenspiel mit dem Menschen verändern können. Und ein bisschen auch, wie sie das tun.
Ein Ansatz hiefür ist die Gaiatheorie von James Lovelock und Lynn Margulis; beide Forscher sehen die Erde als extrem komplexes System und als einen Homöostaten, einen sich selbst regulierenden und erhaltenden Mechanismus, an. Obwohl von einem Physiker und einer Mikrobiologin erdacht, ist dieses Modell nicht auf die Materie beschränkt: Auch der metaphysische Bereich wird mit einbezogen, er gehört mithin wesensmässig zur Erde. Somit ist, wie Schamanen von alters her wussten, die Grenze zwischen Innen und Aussen nur scheinbar. Diese Grenze ist durchlässig, sie kann von Wissenden überwunden werden – und plötzlich zeigt sich, wie alles in Wechselwirkung miteinander steht.
Auf die Praxis wird gründlich eingegangen: Wie man sich vorbereitet, einen persönlichen Kraftplatz oder „Das Land der Kindheit“ findet – und dann natürlich einen ebenso passenden Platz in der verborgenen Wirklichkeit. Zahlreiche Übungen helfen uns, die Wahrnehmung des Feinen zu schärfen und (schlechte) Gewohnheiten umzuwandeln – höchst notwendig gegen die Stressbelastung der Erde. Ein umfangreiches Literaturverzeichnis beweist einerseits, welcher Beliebtheit sich Kraftplätze in der Gegenwart erfreuen und wie verschieden die Ansätze zum Umgang mit ihnen sind, anderseits auch, dass es beträchtlichen Nachholbedarf gibt.»
Paul Uccusic in: SCHAMANISMUS, Zeitschrift der Foundation for Shamanic Studies Europa, 1/2007

«Unsere Ahnen lebten hauptsächlich im Freien, in der Natur, die sie mit eigenen Kräften bearbeiteten und von der sie lebten. Sie kannten ihre Umgebung, waren vertraut mit den Kräften der Natur und auch mit Kraftorten. Diesen direkten Bezug zur Natur haben heute im Westen die wenigsten Menschen.
Ursula Walser unternimmt in ihrem Buch den Versuch, den Lesern einen neuen Zugang zu Kraftorten und Naturkräften zu eröffnen. Sie lässt ihr umfangreiches Wissen über Schamanismus, Sagen, Märchen und Rituale in den Umgang mit Kraftorten einfliessen und führt in die Vielfalt der Erlebnismöglichkeiten ein.
In vielen Übungen werden die Leser inspiriert, magisch zu leben, ihre Sinne zu öffnen. Sie können beispielsweise Kontakt aufnehmen mit einem Baum, einen Kraftplatz zu sich sprechen, die Welt neu träumen und sich wandeln lassen.
Entstanden ist ein sorgfältig gestaltetes, reichhaltiges Übungsbuch, das anregt, sich im Kontakt mit Kraftorten transformieren zu lassen, innerlich zu reifen und mit den eigenen, grossen Fragen in die Natur statt zum Therapeuten zu gehen.»
Colette Grünbaum-Flury in: SPUREN, Magazin für neues Bewusstsein, Frühling 2008

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Wild und weise

Weibsbilder aus dem Land der Berge

AT-Verlag, Aarau 1998

256 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag, Illustrationen von Anita Mendler, Vorwort von Luisa Francia.

ISBN: 3-85502-628-9

Wildfrauen, Fängginnen, Feen, Hexen, Dialen, Saligen und geheimnisvolle Alte gehören zu den häufigsten Gestalten der alpenländischen Volkssagen. Die alten Geschichten um die wilden Weiber werden gegen den Strich gelesen, und zwischen den Zeilen wird ihre Kraft, Macht und Weisheit neu entdeckt.
Die Wildfrauen bringen längst vergessene Quellen der Inspiration wieder ans Licht und wecken die Sehnsucht nach der ursprünglichen Verbundenheit mit der Natur.

Die Autorin geht der Geschichte der Sagenfrauen nach, ihren Spuren im Brauchtum und in der Überlieferung, den schamanischen Erfahrungen un dem psychologischen Verständnis dieser Gestalten. Und sie knüpft an am Erleben von Frauen, die wissen, wie wichtig die Ahninnen auch heute noch sind. Sich mit ihrer Kraft und Weisheit verbinden heisst lustvoller leben und wirksamer handeln können.

Aus dem Vorwort von Luisa Francia:
«Es ist ein ungewöhnliches Buch, weil es zugleich märchenhaft, poetisch und analytisch ist. Geschichte verbindet sich mit Geschichten, Mythen und Informationen ergänzen sich. Abgesehen davon, dass das Buch eine kostbare Sammlung von weiblichen Mythengestalten ist und einen guten Überblick über die Veränderungen von Mythen und Märchen unter patriarchaler, fundamentalistischer Zwangshaftigkeit gibt, enthält es eine Fülle von geschichtlichem Material, ja, von Frauengeschichte.»

Das Buch ist antiquarisch hier erhältlich:

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